Kwasniok: "Ich will mich nicht beschweren, aber..."

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Eine Zeitung auf einem Tisch zeigt drei Männer in blauen T-Shirts, möglicherweise beim Fußballspielen, mit Text am unteren Bildrand.

Kwasniok: "Ich will mich nicht beschweren, aber..."

Kwasniok: „Ich will mich nicht beschweren, aber …“

Teaser: Der Plan mit dem Einwechselspieler Said El Mala geht nicht auf. Dennoch will der Kölner Trainer die Tage mit seiner Familie genießen.

20. Dezember 2025, 23:08 Uhr

Sport, Fußball

  1. FC Kölns Cheftrainer Lukas Kwasniok ist nach einer enttäuschenden Serie von Ergebnissen zurückgetreten. Die Mannschaft, die zu Saisonbeginn noch stark auftrat, steckt nun tief im Abstiegskampf. Ab dem 22. Dezember 2025 übernimmt Steffen Baumgart interimistisch das Traineramt.

Kwasnioks Taktik für das Spiel gegen Union Berlin sah vor, zunächst kämpferisch starke Spieler aufzustellen und später kreative Auswechselspieler zu bringen, um das Spiel zu drehen. Doch dieser Ansatz trug nicht die gewünschten Früchte. Stürmer Luca Waldschmidt, der in der Schlussphase eine Schlüsselrolle einnehmen sollte, erkrankte unerwartet kurz vor Anpfiff.

Said El Mala, der zuvor als Einwechselspieler noch Akzente setzen konnte, blieb diesmal ohne nennenswerten Einfluss. Trotz des Rückschlags blieb Kwasniok positiv gestimmt und rief die Fans auf, dem Team auch 2026 die Treue zu halten. Kritik vermied er, und eine aussichtslose Lage wollte er nicht beschwören. Die starke Anfangsphase der Saison hatte den FC Köln zunächst aus der akuten Gefahrzone gehalten. Doch die jüngsten Niederlagen haben die Mannschaft zurück in den Abstiegskampf gerissen.

Kwasniok verlässt den Verein, während der Kampf um den Klassenerhalt weitergeht. Baumgart übernimmt nun vorübergehend das Ruder und steht vor der Herausforderung, die Wende zu schaffen. In den kommenden Monaten wird sich zeigen, wie schnell die neue Führung die Leistungen stabilisieren und die Mannschaft aus der Krise führen kann.