Rund 23.000 junge Menschen wahlberechtigt Online-Wahl für Jugendparlament

Rund 23.000 junge Menschen wahlberechtigt Online-Wahl für Jugendparlament

Rund 23.000 junge Wahlberechtigte: Online-Wahl zum Jugendparlament

Mönchengladbachs Stadtrat hat beschlossen, das zweite Jugendparlament per Online-Abstimmung wählen zu lassen. Wahlberechtigt sind alle Jugendlichen zwischen 12 und 20 Jahren mit Wohnsitz in Mönchengladbach.

21. Dezember 2025

In Mönchengladbach stehen die Vorbereitungen für die zweite Wahl des Jugendparlaments an – diesmal mit einer Online-Abstimmung. Wie der Stadtrat mitteilte, erhalten alle wahlberechtigten jungen Einwohnerinnen und Einwohner vor Ende Februar die Wahlunterlagen per Post. Rund 23.000 Jugendliche im Alter von 12 bis 20 Jahren sind aufgerufen, ihre Stimme abzugeben.

Die Wahl findet vom Montag, 9. März, bis Freitag, 13. März 2026, statt. Bis spätestens Montag, 23. Februar, erhalten die Wahlberechtigten sichere Zugangsdaten und einen individuellen Code für die Online-Stimmabgabe. Jede wahlberechtigte Person darf bis zu 25 Stimmen vergeben, wobei pro Kandidat oder Kandidatin maximal eine Stimme möglich ist.

Wer selbst kandidieren möchte, kann sich zwischen Freitag, 2. Januar, und Sonntag, 25. Januar 2026, 18 Uhr, bewerben. Die Bewerbungen müssen einzeln eingereicht werden und von mindestens fünf wahlberechtigten Jugendlichen unterstützt sein. Das aktuelle Jugendparlament tritt am Freitag, 16. Januar 2026, um 16 Uhr, zu seiner letzten Sitzung in der Stadtbibliothek (Carl-Brandts-Haus) zusammen.

Das Jugendparlament arbeitet unabhängig von politischen Parteien oder religiösen Gruppen. Seine Mitglieder tauschen sich mit der Stadtverwaltung aus, wirken in Ausschüssen mit und sind in Bezirksvertretungen sowie im Jugendhilfeausschuss vertreten. Zudem vertreten sie die Interessen junger Menschen in lokalen politischen Diskussionen.

Alle Informationen zur Wahl und zur Kandidatur sind unter stadt.mg/jupa abrufbar. Das Jugendparlament gestaltet aktiv die Jugendpolitik mit und sorgt dafür, dass die Stimmen junger Menschen in Mönchengladbachs Entscheidungsprozessen Gehör finden. Die Wahlunterlagen gehen allen Berechtigten vor Beginn der Wahlperiode per Post zu.